Ein Wirrwarr, das weder Sinn hat, noch Sinn ergibt. Alles durcheinander, pures Chaos, kein roter Faden in irgendeiner Richtung erkennbar. Also genau das, was jeder einmal braucht. Ein sinnloses Buch, das unserer Existenz für einen kurzen Moment den Sinn nimmt und uns Freiheit gibt.

Diese Kurzgeschichten-Sammlung ist ein kleiner Sneak-Peek in meine alltäglichen Gedanken. Es fühlt sich etwas so an, als würde ich meine alten Tagebücher veröffentlichen, die ich eigentlich vorhatte zu verbrennen :) Vielmehr umfasst Spätsommergedanken Liebesbriefe: an meine starke Mutter, an meinen lieben Partner, an meine lustigen Freunde, an mein fluffiges Haustier, an mich selbst, an meine Kindheit, an meine Gegenwart und natürlich meine wunderschöne Heimat Japan.

A message to the future generation children of today there is more to the things that are on earth than which meets the eye always keep your eyes open for new things to see, to do, to find. An open heart, an open mind. The wonder will show itself. Es gibt Geschichten, welche eine schöne Story erzählen, damit andere Freude daran haben. Dann gibt es wiederum Geschichten, welche eine tiefere Bedeutung haben. Sie haben einen tieferen Sinn oder wollen dem Leser eine versteckte Nachricht vermitteln. Diese sind mal schwerer, mal leichter zu entdecken. Solche Nachrichten sind wichtig, um bestimmte Themen besser zu verstehen. Auch wenn die Nachrichten versteckt sind; Wenn man sie erstmal in ihrer Bedeutung erfasst hat... Deswegen - lies die Geschichte vor dir nicht einfach so - sondern versuche ihre Bedeutung zu erfassen.

Was bleibt nicht alles ungesagt? Unterdrückte Gefühle - von Angst bis Wut. Selbstzweifel und Träume. Vergangenheit und Zukunft. Verheimlichen und Eingestehen. Das Lernen zu Vergessen, Fahren ins Ungewisse und Verschwimmen von Reden und Schweigen wie Realität und Fantasie. Rätsel, Gedanken, geteiltes oder beidseitiges Schweigen. Keine Worte brauchen oder sie ungesagt machen wollen. Dieses Buch ist eine Collage aus den emotionalen, absurden, vorstellbar unvorstellbaren Bildern des Ungesagten. Zwischen der Fiktion des (Nicht-)Sprechens und dem Zugeben eigener unausgesprochener Ängste, Zweifel und Hoffnungen - die wir uns auf die ein oder andere Art wahrscheinlich alle teilen.

Gehänselt, gemobbt und gehasst in einer Welt. Gefangen, verkauft und misshandelt in der Anderen. Zwei Welten, zwei Alpträume. Amy ist in zwei Welten gefangen. Kein Entkommen, kein Erbarmen. Verzweifelt versucht sie nicht vom Schrecken gelähmt zu werden, doch es wird immer schlimmer.

Julia gibt mit ihrem Buch Mosquo-Fantasiewesen mit Handicap ihr literarisches Debüt. Die Bilder, die das Buch zieren und auch im Inneren zu finden sind, hat ihr dreijähriger Sohn gemalt und gebastelt, der somit gewissermaßen sein künstlerisches Debüt feiern darf. Die Kurzgeschichte handelt von einem unförmigen Wesen, das, wie der Name schon sagt, an einen Moskito erinnert. Na ja, eben die XXL-Version davon. Sie erzählt zudem, wie sie zum Schreiben gekommen ist, was das mit der Grundschule im Ort zu tun hat und wie ihr kleiner Protagonist ein drolliges und willensstarkes Mädchen namens Mia kennenlernt. Im normalen Alltag einer alleinerziehenden Mutter, wird der Blick auf eine kleine Welt gerichtet, die man nicht immer sehen kann. Mia ist Autistin und vor allem eins: einfach wunderbar.

Kratzbaum-Könige und Schlafplatz-Souveräne - es ist an der Zeit, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Liebe Zweibeiner, lasst mich euch in eine Welt entführen, in der flauschige Pfoten und zuckende Schnurrhaare das Sagen haben. Ja, ihr habt richtig gehört: Katzen regieren die Welt!