An dem Abend, an dem ich M kennenlernte, weinte ich mit brennender Brust und würgender Kehle. Es tut mir leid, dass ich dich verletze, M. Du bist ein Teil meiner Seele. Das bleibst du auch. Ich wünschte, alles würde anders verlaufen, aber ich habe geschrieben, wie es bestimmt war. Dein Schmerz ist mein Schmerz. Und deine Liebe ist meine Liebe. Ein Seelenzug, der Zug der Endlichkeit. Wenn ein Krankenwagen von einem vorbeifahrenden Zug angehalten wird, so heißt es, dass der Mensch in Not nicht dazu bestimmt ist, zu überleben... Doch wie sagst du das dem Menschen, der Gefahr rennt, zu sterben? Dem Schicksal kann man nicht entkommen. Auch du nicht, egal wie schnell du rennst. Hörst du mich, M?

. . . Manchmal halte ich kurz inne, Schau ́ mich um und denk daran: Was für eine schöne Welt, In der ich glücklich leben kann. . . . Ein Gedichtband quer durchs Leben.